16.05.2017 | Winzervereinigung Freyburg-Unstrut eG : Newsletter Mai 2017
Newsletter Mai

 

Die Themen:

1. Die Glasfront wartet schon
2. Mit Charme und Sachverstand  
3. Rund um die Welt
4. Nur wenige Frostbeulen geholt
5. Rock 'n' Roll mit Burg-Blick


1. Die Glasfront wartet schon


Der Rohbau für den neuen Verkostungs- und Eventbereich der Winzervereinigung Freyburg ist fertig. In den letzten sechs Monaten wurde zunächst entkernt und abgerissen, bevor die Wände neu gesetzt  wurden. Zudem nimmt die Terrasse Gestalt an. Als nächstes soll die Rahmen-Konstruktion für neue Fassade gesetzt werden. Die wird dann die großen Glaselemente tragen, die nicht nur ein Hingucker sind, sondern auch dem Bau eine transparente Anmutung verschaffen. Parallel dazu geben sich dann die Ausbaugewerke die Klinke in die Hand. Tischler, Fliesenleger, Trockenbauer und Elektriker sorgen für weiteren Baufortschritt, denn das kommende Winzerfest im September gibt das Ziel vor.  „Das ist ein sportliches Ziel“, weiß Geschäftsführer Hans Albrecht Zieger nur zu genau, aber die Zwischenbilanz falle positiv aus: „Wir sind im Zeitplan!“ 

 

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2. Mit Charme und Sachverstand  


Auch wenn der Frühling noch recht zaghaft in unseren Breiten auftritt, die noch junge Thüringer Landesgartenschau in Apolda ist deshalb nicht aus der Bahn geworfen worden. Besonders an Wochenenden sind die grünen Anlagen bestens besucht. Das spürt auch der Stand der Winzervereinigung Freyburg-Unstrut, die in Apolda mit ihrem WERKSTÜCK WEIMAR vertreten ist. Am vergangenen Samstag hatten die Laga-Gäste erstmals die Gelegenheit, mit der Thüringer Weinprinzessin Maria I. die edlen Tropfen vom Weimarer Poetenweg gemeinsam zu verkosten. Künftig wird sich die Majestät an jedem zweiten Sonnabend im Monat die Ehre geben und mit Charme und Sachverstand den Zugang zu den preisgekrönten Produkten aus der größten Thüringer Lage zu ebnen.

 

3. Rund um die Welt


So mancher Wein der Winzervereinigung Freyburg-Unstrut hat schon einige tausend Kilometer hinter sich, ehe er an den interessierten Kunden gelangt. So geschieht es immer öfter in China. In Shanghai stehen die Produkte des größten Weinproduzenten Mitteldeutschlands bald auf dem Tisch, wenn eine Unternehmergruppe der Lebensmittelbranche aus Sachsen-Anhalt neue Kontakte in Fernost sucht. Dazu hat die Investitions- und Marketinggesellschaft Sachsen-Anhalts die Wege geebnet und die Türen geöffnet. Zudem steht ein Besuch der wichtigen Lebensmittelmesse  SIAL in Shanghai auf dem Programm, auch in der Absicht, die Chancen für einen Gemeinschaftsstand aus Sachsen-Anhalt auszuloten.  


In zwei weiteren chinesischen Großstädten Chengdu und Guangzhou lädt das Deutsche Weininstitut zu ihrem Bestseller „Riesling & Co.“ asiatische Weininteressenten ein. Auch dabei tragen viele Flaschen das Etikett der Winzervereinigung Freyburg-Unstrut.


Nach dem erfolgreichen Export-Start in Kanada sollen jetzt die Kontakte ausgeweitet werden. Gegenwärtig sind die mitteldeutschen Weine im Bundesstaat Ontario zu haben, doch auch die Provinzen Quebec und British Columbia seien vielversprechend, beschreibt Export-Leiter Sandro Sperk die Situation. Zudem sollen nun auch in einigen europäischen Ländern Marktstudien die Exportaussichten der Genossenschaft untersuchen.

          

4. Nur wenige Frostbeulen geholt


Noch ist Hans Albrecht Zieger entspannt. Auch wenn die letzten Frühjahrsfröste doch in einigen Weinstöcken deutliche Spuren hinterlassen hätten, setzt der Diplom-Önologe auf die Selbstheilungskräfte der Natur. „Viele Verluste kann die Pflanze selbst regulieren. Wenn sie einige Augen in der Nachtkälte verloren hat, pumpt sie alle Kraft in den verblieben Rest. Aus jetziger Sicht haben wir uns nur ein paar Frostbeulen geholt.“ Genaues werde man aber erst in den nächsten vier-fünf Wochen wissen, denn die Knospen dann austreiben.       


5. Rock 'n' Roll mit Burg-Blick


Wie stets zum dritten Samstag im Wonnemonat lädt die Winzervereinigung Freyburg-Unstrut auch am 20. Mai 2017 zu ihrem Kellerfest. Nach der Eröffnung durch die Weinprinzessin Anna-Lisa Klauser und den Geschäftsführer der Genossenschaft, Hans Albrecht Zieger, gibt es Unterhaltung und Musik bis in den Abend. Die Hauptrolle zum Kellerfest spielt natürlich der Keller. Der kann stündlich ab 13 Uhr erkundet werden (letzte Führung 17 Uhr). Geboten wird diesmal nicht nur ein kostenloser Gang durch die beachtliche Holzfass-Sammlung in den historischen Gewölben, sondern ausnahmsweise auch ein Blick in die Flaschenabfüllung.

 

 

Pressebüro Lies
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