22.02.2018 | Winzervereinigung Freyburg-Unstrut eG : Newsletter Februar

Neues von der Winzervereinigung Freyburg-Unstrut eG

Newsletter Februar 2018


1.    Prämierungen: Das fängt ja gut an!
2.    Veranstaltungen: Unterwegs mit Pinsel und Spachtel
3.    Veranstaltungen: Ring frei
4.    Personalia: Neu im Vorstand

 

1. Das fängt ja gut an!

Die WERKSTÜCK WEIMAR-Linie hat ein erstes Gold für ihren 17er Jahrgang eingefahren. Bei der Frühjahrsverkostung des Weinmagazins selection stieg der Müller-Thurgau vom Weimarer Poetenweg aufs höchste Treppchen. Und noch ein weiterer Thüringer war erfolgreich, der Dornfelder Rosé von den Rebanlagen vor den Toren der Klassikerstadt Weimar brachte Silber. Mit dem gleichen Ergebnis schnitten auch der Hölder und der Kerner aus dem Basissortiment der Winzervereinigung Freyburg-Unstrut ab. Über 1.000 Weine stellten sich Mitte Januar in Wörrstadt bei Mainz der Verkostung des renommierten Fachmagazins. Die Jury verkostet blind.

 
Zudem wurden von dem Magazin die Tropfen bewertet, die sich der Premium Select Wine Challenge stellten. Das ist der Wettbewerb, der speziell für die ProWein in Düsseldorf (18. bis 20. März) ausgesuchte Produkte bewertet, die dann auf dem wichtigen Branchentreff von der Zeitschrift selection präsentiert werden.  Dort gab es gleich zweimal Gold für die Thüringer Premium-Linie: Grauburgunder Festtag, trocken  und Auxerrois Sekt b.A., extra trocken, beide WERKSTÜCK WEIMAR, Jahrgang 2016. Die Kellermeisteredition Rot Rot Rot aus Freyburg (Unstrut) wurde mit Silber geehrt.


2. Unterwegs mit Pinsel und Spachtel

AusstellungAlter schützt vor Farbe nicht. Adolf Koschitzki legt für diese Weisheit ein beredtes Zeugnis ab. Immerhin blickt er schon seit über 80 Jahren in den mitteldeutschen Himmel. In Berlin geboren, hat er seine Schulzeit in der Region verbracht. Früh schon entdeckte er sein Talent für Pinsel und Farben. Nach dem Abitur in Schulpforta entschied sich er sich aber gegen einen künstlerischen Beruf und studierte etwas Handfestes: Flugzeugtechnik und Maschinenbau. Doch der Flugzeugbau „Made in GDR“ stürzte in den 60er Jahren jäh ab. Adolf Koschitzki landete in der Weißenfelser Schuhindustrie. Bis zur Wende. Dann aber gewann seine künstlerische Ader die Oberhand. Aquarell, Kohle und Bleistift wurden zu seinen bevorzugten Werkzeugen, mit denen er nun zeichnerisch seine Umwelt reflektiert. Es kamen Acrylfarben dazu und weitere Techniken, das Gesehene in Bildern umzusetzen. Es entstanden so Landschaften, Baumstrukturen und Architektur-Impressionen, zu denen in den letzten Jahren gegenstandsfreie Farb-Licht-Spiele getreten sind.  Anzusehen in der aktuellen Ausstellung der genossenschaftseigenen Weingalerie in Freyburg (Unstrut).

 

Was:     Ausstellungseröffnung Unterwegs mit Pinsel und Spachtel
Wann:   28. Februar 2018, 18:00 Uhr
Wo:       Weingalerie Winzervereinigung Freyburg-Unstrut, Querfurter Straße 10, 06632 Freyburg (Unstrut)

 

3. Ring frei

Das ANISIUM, der neue Eventbereich der Freyburger Genossenschaft, kann nicht nur Wein. Im Vorfeld eines wichtigen Boxkampfes am 3. März in der Stadthalle Weißenfels lädt der Veranstalter SES Boxing Magdeburg zu einer Pressekonferenz nach Freyburg ein. Dort werden die Faustkämpfer Dominic Bösel und Serhiy Demschenko den Medien präsentiert.

 

Was:     Pressekonferenz zum Boxereignis Weißenfels
Wann:   28. Februar 2018, 11:30 Uhr
Wo:       ANISIUM, Winzervereinigung Freyburg-Unstrut, Querfurter Straße 10, 06632 Freyburg (Unstrut)

 

4. Personalia: Neu im Vorstand

Marten Keil Portrait WebOhne Gegenstimmen wählten die Mitglieder der Winzervereinigung auf ihrer Generalversammlung am 17. Februar 2018 Marten Keil in den Vorstand der Genossenschaft. Der 45-jährige folgt damit Hans-Peter Krüger, der über ein Jahrzehnt dem Vorstand angehörte und im letzten Jahr seinem Krebsleiden erlag. Auch Marten Keil stammt aus Höhnstedt, dort bewirtschaften seine Eltern einen Weinberg am Steineck. Vater Manfred Keil war selbst lange Jahre im Aufsichtsrat der Winzervereinigung aktiv. So wurden auch dem Sohn die Reben-Gene vererbt. Die werden in seiner Freizeit auch ausgiebig ausgelebt, während sich Marten Keil im Hauptberuf als Anwalt in seiner eigenen halleschen Kanzlei mit Gesetzbüchern und Paragrafen beschäftigt. Im Höhnstedter Weinbauverband ist der Familienvater zweier Kinder als stellvertretender Vorsitzender aktiv.

 

 

Pressebüro Lies
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