24.04.2015 | MDR info
Ballett Messias am Opernhaus Halle

Händel gehört zu Halle wie ... ja wie das Händeldenkmal zum halleschen Marktplatz. Und seine Musik taucht auch zuverlässig in den Konzert- und Opernproduktionen der Stadt auf. Dafür sorgen schon die alljährlichen Festspiele. Im Juni ist es wieder soweit, dann erklingt auch der Messias. In diesem Jahr aber wird das Oratorium nicht nur GESUNGEN, sondern erstmals auch GETANZT. Ein Wagnis, dachte sich Theo M. Lies und wagte sich seinerseits auf eine Probe im Opernhaus Halle.

13.04.2015 | MDR info
Wilhelm-Schmied-Verein bewahrt künstlerisches Erbe des Malers aus Sangerhausen

Das erdfarbene Bild mit der Mansfelder Landschaft von Wilhelm Schmied kannte wohl jeder Schüler der DDR. Es gehörte wie Womackas Paar am Strand für Jahrzehnte zur Grundausstattung der Lesebücher zwischen Kap Arkona und Fichtelberg. Doch mit der Wende verschwanden die Werke des Sangerhäuser Malers nicht nur aus der Schulliteratur, auch in Museen und Kunstsammlungen wurden sie abgehängt. Zu Unrecht, findet ein Verein in der Heimatstadt des Künstlers. Der existiert erst knapp ein Jahr und kämpft seitdem gegen das Vergessen an, mit beachtlichem Erfolg wie Theo M. Lies erfahren konnte:

25.02.2015 | MDR Radio Sachsen-Anhalt
Pulsierende Kupferschmiede

Wissen Sie, wieviel Kupfer in einem modernen PKW steckt? Da kommen an die 20 Kilogramm zusammen, die als Kabel, in Transformatoren, in Motoren oder als Dichtungsmaterial ein Auto erst zu einem modernen Transportmittel machen. Was Sie auch nicht wissen können, dass dieses rotglänzende Metall meist aus Hettstedt kommt. Dort steht seit über 100 Jahren ein Walzwerk. Gegenwärtig ist es weltweit die Nummer drei in der Branche, doch die Hettstedter wollen mehr, das wurde jedenfalls heute gegenüber dem sachsen-anhaltischen Ministerpräsidenten bekräftigt. Theo M. Lies war dabei:

10.01.2015 | MDR Figaro
Ragna Schirmer spielt Ravels Konzert für die linke Hand

Ein Pianist hat zwei Hände, sonst wär er wohl falsch in den Beruf. Doch ein Krieg kann manches ändern. Der Wiener Paul Wittgenstein hat das am eigenem Leib erfahren müssen, ihm wurde 1917 der rechte Arm weggeschossen. Trotzdem blieb er seiner Profession treu und trat weiterhin als Konzertpianist öffentlich auf, und das mit großem Erfolg. Wohl auch deswegen, weil ihm  die erste Komponisten-Liga seiner Zeit spezielle Stücke geradezu auf die linke Hand schrieb. In Halle kann man das ungewöhnliche Werk an diesem Wochenende erstmals live erleben. Theo M. Lies kennt die ganze Geschichte:

30.11.2014 | MDR Radio Sachsen-Anhalt
Gebrochener Prinz

Die Adventszeit ist immer auch eine Zeit der kleinen und großen Wunder. Am halleschen Opernhaus glaubt man seit der Premiere des Balletts Schwanensee an diesem Wochenende ganz fest daran. Und vielleicht geht es Ihnen auch so, wenn Sie die folgende Geschichte hören, die Theo M. Lies aufgezeichnet hat: