Neu im Regal: Grapeful Vibes
An diesen Marken-Namen sollte man sich schon mal gewöhnen. Denn hinter Grapeful Vibes verbirgt sich eine pfiffige Idee. Um fruchtige und leichte Weine für ein neugieriges Publikum zu kreieren, wurden verschiedene Rebsorten aus den Beständen miteinander vermählt. Vorausgegangen sind zahlreiche Versuchsreihen und Verkostungen, um die Aroma-Partner ins ideale Gleichgewicht zu bringen. Die ersten beiden Cuvées dieser Reihe für Gastronomie und Fachhandel kommen in einem klaren Farb-Code daher. Pink steht dabei für die liebliche Variante, und der halbtrockene Bruder präsentiert sich in gefälligem Mint-Grün, ergänzt mit metallisch glänzenden Mustern auf dem Frontetikett. Weitere Familienmitglieder in Rosé und Rot sind erwartbar, verspricht Kellermeisterin Kathleen Romberg. Auslöser für diese neue Produktlinie sind die mageren Lese-Ergebnisse des Jahrgangs 2024, die vor allem beim beliebten Bacchus die hohe Nachfrage kaum befriedigen dürfte. Aus dieser Ernte-Not machte nun die Kellermeisterin eine Tugend, suchte nach Alternativen und fand sie auch in den Beständen früherer Jahrgänge. So treffen nun in der lieblichen Variante Traminer und Riesling aufeinander, für den halbtrockenen Grapeful Vibes wurde der rare Bacchus mit einem Müller-Thurgau vermählt.
„Wir wollen da vor allem jüngeres Publikum ansprechen, das fruchtige, leichte Weine mit feiner Süße bevorzugt“, beschreibt Kathleen Romberg die Zielgruppe, auf die auch der Produktname zugeschnitten ist. Der kommt in phantasievollem Englisch daher und ist seinerseits auch eine Cuvée. So werden grape (Traube) und grateful (dankbar) zu GRAPEFUL und überdies noch mit VIBES (Schwingungen) ergänzt.