Winzervereinigung auf Goldkurs:
Medaillensegen für den raren 24er Jahrgang
Bei der 3. Runde der diesjährigen Bundesweinprämierungen fuhren die Tropfen der Winzervereinigung Freyburg-Unstrut wieder eine reiche Medaillenernte ein. Mit insgesamt 30 Preise bewies dabei der 24er Jahrgang seine große Klasse.
„Das ist ein tolles Ergebnis und versöhnt uns ein Stückchen mit dem Jahrgang 2024“, kommentiert Kellermeisterin Kathleen Romberg das Abschneiden ihrer Weine bei diesem bundesweiten Wettbewerb. Mit gerade einmal einem Viertel der sonst üblichen Erntemenge steht die 24er Lese in den Erntebüchern der Genossenschaft. Deshalb sind diese Weine auch sehr rar. Das gilt besonders für die prämierten Tropfen.
So holten allein sechs Anstellungen – alle trocken ausgebaut -die höchste Ehrung: Dabei waren die Bereichsweine Kerner, Gutedel und Bacchus sowie drei Weine vom Höhnstedter Kelterberg (Silvaner, Müller-Thurgau und Weißburgunder). Zu den 14 Silbermedaillenträger gehören u.a. ein Weißburgunder vom Herzöglichen Weinberg, ein Silvaner vom Burgwerbener Herzogsberg und ein im Barrique ausgebauter Weißburgunder aus der Kellermeister-Edition. 14 weitere DLG-prämierte Weine aus der Genossenschaft vervollständigen den Medaillensegen. Da kam auch mit der halbtrockenen Cuvée Grapeful Vibes ein neues Produkt aus dem Hause Winzervereinigung aus Siegertreppchen, die sich bereits unter den Weinfreunden einen guten Platz erobert hat.